Mittes des 15. Jahrhunderts erfand Johannes Gutenberg den Buchdruck mit beweglichen Lettern. Dadurch wurden konservierbare Informationen für jedermann zugänglich. Für die spätere Aufklärung eine wichtige Grundvoraussetzung. Durch das Internet insbesondere dem Internetdienst WWW ist Information nun verknüpfbar geworden.
Heute so wie damals stehen viele vor dem Problem, diese Medien in ihrer ganzen Tragweite nicht richtig nutzen zu können. Navigieren in einem immer größer werdenden Ozean der Informationen. Menschen, die in einer scheinbar überbordenden Mitteilungseuphorie sogar ihre Schlüpfergröße (häufig ohne es zu wissen) in sozialen Netzwerkenpreisgeben. Als Mediengestalter hat das Medienwissen für mich nur noch eine geringe Halbwertzeit.
Eine weitere Schwierigkeit stellt die Verständigung zwischen Mensch und Maschine dar, um nur ein Beispiel zu nennen. Ist es da nicht nur natürlich, dass einige sich überfordert fühlen? Und der Beginn des Informationszeitalters ist noch lange nicht abgeschlossen.

Ich selber entwickle Web-Sites im eher kleineren Stil. Für große komplexe Sites arbeite ich eng mit meinen Partnern im Mediennetzwerk zusammen. 
Meine Aufgabe besteht darin, zusammen mit dem Kunden Mindmaps und Was-ist-zu-tun-Listen zu erstellen. Meine Erfahrungen im Umgang mit Auftraggebern sind, dass während der Realisierungsphase, sich beim ihm Erkenntnisse auf tun – folglich, er für sein Anliegen vielfältige Möglichkeiten erkennt. Ideen kommen beim Machen.

Ergo – Eine Web-Site ist eigentlich nie fertig!